Es wird eben so kommen, dass es immer mehr Einschränkungen geben wird. Es wird ja auch interessant, wie die Fahrzeughersteller bis 2020 die CO2-Grenzwerte von 95g/km für 95% der Fahrzeugflotte - bis 2021 für 100% - realisieren wollen (können). Mit dieser Grenze für die Hersteller wird es spannend, was die Politik mit dem "Altbestand" anfangen will, welcher diese Grenzen eben nicht erreicht. Warten wir es mal ab, wie Honda diese Grenzwerte erreichen will. Aber es kommt ja was elektrisches ... man experimentiert ja bereits seit geraumer Zeit damit (hier drehen Jazz EV ihre Runden, das Entwicklungszentrum hat diverse andere E-Fahrzeuge):
http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrb...8-10215684.html
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Die Grenzwerte werden erreicht werden, wie es immer schon gemacht wurde:
Mit Beschiss am Kunden.
Daran wird sich in Deutschland, wo sich Politik und Wirtschaft gegenseitig die Klinken und Arbeitsplätze in die Hand geben (Korruption ??!!), rein garnichts ändern.
Ich lasse mir mein Auto auf jeden Fall -nicht- schlecht- und dreckigreden und wenn es um meine persönliche Mobilität geht (eigenes Auto) poche ich auf Gewohnheitsrecht seit Juni 1989. Erstes Auto war da übrigens ein 1983er Golf I "Formel E"....
Zitat von 213S im Beitrag #92
Die Grenzwerte werden erreicht werden, wie es immer schon gemacht wurde:
Mit Beschiss am Kunden.
Daran wird sich in Deutschland, wo sich Politik und Wirtschaft gegenseitig die Klinken und Arbeitsplätze in die Hand geben (Korruption ??!!), rein garnichts ändern.
Ich lasse mir mein Auto auf jeden Fall -nicht- schlecht- und dreckigreden und wenn es um meine persönliche Mobilität geht (eigenes Auto) poche ich auf Gewohnheitsrecht seit Juni 1989. Erstes Auto war da übrigens ein 1983er Golf I "Formel E"....
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@SaschaOF :
Was hast Du da für eine Schriftgrösse gewählt ? Das lässt sich auf dem Smartphone nämlich sehr bescheiden lesen...
Aber nur soviel:
1.
Meine Mutter (möge sie in Frieden ruhen) war in Hövelhof eine Kommunalpolitikerin. Ich weiss sehr wohl, was das einerseits für ein Gemauschel und andererseits für eine undankbare Tätigkeit ist.
2.
Erwarte ich von Politikern auf Landes- und Bundesebene eine ganz andere Kompetenz. Und eben -kein- Getue, wie hier in Hövelhof, auf niederster Basis.
Ich erwarte auch kein Arbeitsplatzzugeschiebe für die Zeiten nach der Politik wie bei BER, VW und vielen weiteren Beispielen.
Jenes Getue macht sehr viel kaputt, wie es uns mit der Dieselgate und den osteuropäischen LKW mit abgeklemmtem AdBlue-System zeigt.
-ICH- wollte nie Politiker werden und bin KFZ-Mechaniker geworden. Mit derselben Ehrlichkeit und Elan wie ich meinen Ausbildungsberuf erlernt habe, erwarte ich das Heranwachsen eines Politikers und das er zu seinem Standpunkt und dem bisher (politisch oder technologisch) Erreichtem steht.
Und eben -nicht- , das alles aus eigener Inkompetenz, Bestechlichkeit oder was auch immer, übernacht hinfällig und auch noch in Frage gestellt wird.
Wo sind denn die Bestraften VW-Manager und Ingenieure, die EU Politiker, unser Umwelt und Verkehrsminister denen wir diesen ganzen Mist zu verdanken
haben ?
Diese Leute bekommen immer noch jeden Monat Taler in den allerwertesten geschoben, wovon wir nur träumen können und bügeln lachend mit 'nem
Tesla P100D über die leere Autobahn.
Ich könnte kotzen.
Zitat von 213S im Beitrag #84
Ich glaube der Politik, der Wirtschaft und den Wissenschaftlern kein Wort mehr. Es sind alles Opportunisten, welche nur an sich denken und nicht an das Allgemeinwohl.
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/\
Das ist so ungefähr das Niveau der besagten Manager und Politiker, wenn denen der Hintern brennt, lol.
Bist Du eigendlich in Stuttgart festgeklebt ? Sonst kann ich Dir auch gerne vorschlagen woanders hinzugehen.
Ich hab im Gegensatz zu dir damit keine Probleme, zumal ich auf dem Land wohne, wo man die reale Scheiße tatsächlich noch riechen kann
Offensichtlich scheinst du in deinem Job nicht ausgelastet zu sein, sonst könntest du mit deinen schmierigen Fingern nicht dauernd mit dem Smarty oneline sein
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Ich möchte da keinen Streit vom Zaun brechen, sondern das als Diskussion verstanden wissen.
@213S - ich wähle aktiv keine Schriftgröße, ich schreib in der die beim Fenster "Antworten" vorgegeben wird.
Unabhängig davon, dass es wohl richtig ist dass alle Politiker und Manager auch "nur" Menschen mit den dazugehörigen Schwächen sind - für allein Schuldig halte ich sie nicht. Sehen wir doch mal auf verschiedene Punkte der Kette:
Verbraucher: über jeden Scheiß kann der sich informieren wenn er will, heute so einfach wie nie. Ich bin weder besonders gut informiert noch übermäßig interessiert oder gar engagiert, ich stehe der 50 näher als der 40 - aber selbst als ich noch in die Schule ging war Abgas schon ein Thema. Mein Deutschlehrer wandte sich an meine (für ein Autohaus ital. Marken arbeitende) Mutter mit dem Wunsch nach einem Fiat Uno mit Kat. Den gab es da noch nicht, und so hat er eines der ersten kleinen Autos mit Kat gekauft, (witzigerweise) einen Honda Civic iGT. Und noch während meiner Schulzeit hatte Fiat nachgezogen, kurz drauf gab es den Uno auch mit Kat. Das Thema Abgas hat also vor 30 Jahren begonnen (woanders noch viel früher wie wir alle wissen können). Und auch der Tumult um die Umweltzonen und die genau gleiche Thematik mit dem Diesel ist nun schon gut 10 Jahre alt, und selbst der inaktivste Bild-Leser hat das mitbekommen müssen. Fahrverbote für Diesel sind in aller Munde gewesen. Was macht der Verbraucher in weiten Teilen Europas (und nur da): kauft Diesel wie blöd und rechtfertigt das mit den unterschiedlichsten Argumenten: die große Reichweite ist toll, der Verbrauch und das Drehmoment ist klasse (begleitet von "du bist doof wenn du Benziner fährst"), damit kann man die SUV Schrankwände rechtfertigen - oder gar erst fahren weil man deren verbrauch nur mit Diesel finanzieren will (kann?). Was hat man mich ausgelacht, weil ich als Selbstständiger im Außendienst Benziner gefahren bin ... Jeder der sich vor den vorherigen Geschehnissen und der bekannten Planungen in den letzten 4-5 Jahren einen Diesel gekauft hat, muss das doch in dem bewussten Risiko gemacht haben damit auf die Schnauze zu fallen? Beim Kühlschrankkauf kann man im Fachmarkt Diskussionen über die Umweltfreundlichkeit beobachten, beim Auto was ein Vielfaches kostet macht sich keiner Gedanken?
Also nur die Politik Schuld?
Verkäufer: die könnten eine irregeleiteten Kaufinteressenten beraten. Tun sie nicht. Warum nicht? Weil sie meist den Job auch nur aus Notwendigkeit heraus haben (der noch dazu nicht angesehen wird und viele Arbeitsstunden zu blöden Zeiten mit sich bringt) und sich noch weniger informieren. Oder eben das (Diesel-?)Auto mit der höheren Provision schönreden, das in den meisten Fällen auch mehr Geld in die Werkstattkasse spült mit DPF, Turbo, AGR, ...
Also nur die Politik Schuld?
Hersteller: DIE hätten doch Stellmöglichkeiten gehabt, man hätte gemeinsam die Brennstoffzelle weiter entwickeln und ein Tanknetz aufbauen können. Aber die wohlbekannte Dieseltechnik hat wohl bisher zuviel Geld verschlungen und lässt sich bis heute auch mit geringen hinlänglich bekannten Stellschrauben "verbessern". Warum etwas neues aktiv erkämpfen, was Kunde und Verkäufer freiwillig mit kleinen Anreizen automatisch kaufen? Eben! Der richtige Dieselfahrer meckert ja nicht mal über den teuren zusätzlichen Harnstoff den er befüllen muss (ohne ihn in die Wirtschaftlichkeitsberechnung einzubeziehen versteht sich). Elektrofahrzeuge - was war das mal eine vergleichsweise riesige Sparte, vor über 100 Jahren mit Reichweiten von bis 100km, selbst Oma Duck fuhr elektrisch. Aber nach dem 2. Weltkrieg spätestens hat das keinen mehr interessiert, auch die Hersteller nicht. Warum? Weils nicht nötig und beschwerlich war. Und heute wird man wieder ganz hecktisch und entwickelt und forscht - weil 4 Gramm zuviel CO2 auf den Flotten-Verbrauch 122Mio € Strafe kosten. JETZT braucht der HERSTELLER das E-Auto zur Senkung seiner Belastungen. Ein Rechenspiel ... warum wurde diese bekannte und geschätzte Technik nicht weiterentwickelt? Wo wären wir heute mit E-Autos, wenn nur 1/4 der Entwicklungsarbeit die der Diesel bekam dorthin geflossen wäre?
Also nur die Politik Schuld?
Die Politik kommt mit ihrem diffusen Wirken da noch obendrauf. Aber für allein Schuldig halte ich sie nicht, die Fachkompetenz für solche Sachen sehe ich nicht bei Politikern.
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Mache für mich jetzt einen Punkt, da ich meinen Standpunkt mehr als genug beschrieben habe.
Wir können aber -sehr- gerne, persönlich bei der HCC , über dieses Thema weiterdiskutieren....
Würde mich freuen !
))
Den Beitrag von SaschaOF würde ich zum größten Teil unterschreiben.
Aber zu einem Teil muss ich die Verbraucher doch etwas von ihrer Schuld entlasten.
Zwar ist es richtig, dass es nicht lang nach der Jahrtausendwende bereits die Spatzen von den Dächern gepfiffen haben, dass das Fahren von Diesel aufgrund der Abgasproblematik in Zukunft wieder unattraktiv gemacht werden wird.
Vor allem vor der unmittelbaren Einführung der jetzigen "Umweltzonen" hätten sich die Verbraucher die Infos holen können, dass zwar in nächster Zeit noch Autos mit roter, gelber und grüner Plakette in die Zone dürfen, aber nach einer mehrjährigen Übergangsfrist dann auch die roten und später die gelben ausgeschlossen werden. Wer davon überrascht wurde und sich nicht darauf eingestellt hat, dürfte wirklich hinter dem Mond gelebt haben!
Was aber eher weniger dem Verbraucher angelastet werden kann ist die Sache mit der blauen Plakette oder generelle Fahrverbote für Diesel. Bei der Einführung der Umweltzonen wurde eher suggeriert, 'kauf dir ein Auto mit grüner Plakette und du bist aus dem Schneider.' Davon, dass die Luftreinhaltepläne in die Richtung verschärft werden, dass Diesel nur noch mit Euro 6 reindürfen, wenn sie denn überhaupt noch fahren dürfen, hätte man allenfalls spekulieren können.
Und der Hersteller produziert eben einfach das, wonach der Markt schreit. Und das waren oder sind immer noch Dieselfahrzeuge und viele SUVs. Was nutzt es E-Fahrzeuge auf den Markt zu werfen mit Akku oder Brennstoffzelle, wenn die Mehrzahl der Käufer lieber auf "altbewährtes" setzt?
Das konnte ich aus meinem ehemaligen Kollegenkreis mitkriegen. Ein Kollege, ein ziemlicher Öko-Freak, hat sich über sämtliche Dinge, die so getan werden und die Umwelt belastet haben echauffiert. Er hat sich über den vielen Individualverkehr beklagt, obwohl es die meisten doch anders machen könnten, die vielen SUVs, der viel zu billige Sprit und auch die Tatsache, dass neue Technologien, wie der Elektroantrieb viel zu wenig Beachtung finden.
Als dann bei ihm die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs auf dem Plan stand und wir ihm vorgeschlagen haben er könnte sich doch ein Elektrofahrzeug oder einen Hybrid zulegen, hieß es nur: "Nein, keine Experimente!" Es wurde ein ordinärer Benziner.
Man sieht hier das Problem, es wird in Sachen Umweltschutz oft viel geredet, aber sobald es darum geht selbst etwas zu tun...
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Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. Ich habe schon vor vielen Jahren, als ich meine Homepage eröffnete, definiert:
Auto, das
Kurzform von "Automobil",
von griechisch-lateinisch "Selbst-Beweger".
Irreführende Bezeichnung für einen technischen Gegenstand,
der unter Zufuhr von Energie und (immer weiter abnehmender) Einwirkung eines Menschen
individuelle Fortbewegung (immer stärker eingeschränkt) ermöglicht.
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Zitat von 213S im Beitrag #43
Von wegen "saubere Autos von gestern sind dreckige Autos von heute":
Dann dürfte ein Lupo 3L oder A2 3L -nicht- in Stuttgart hineinfahren.
Ein neuer, 2,0 Liter Caddy mit 4x4 und "Euro6" aber schon...
Stickoxyd ist nicht soooo böse, eher zu lachen , ist eigentlich N²O (Lachgas) .
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Zitat
Die Politik kommt mit ihrem diffusen Wirken da noch obendrauf. Aber für allein Schuldig halte ich sie nicht, die Fachkompetenz für solche Sachen sehe ich nicht bei Politikern.
Richtig gesagt... und um so mehr zeigt ein solcher Satz die Handlungsunfähigkeit des Systems auf.
Früher hat man gesagt: "Der Verkehr hat zugenommen, wir brauchen eine Strasse, alle sahen das ein und die Strasse wurde gebaut", Basta.
Heute brauchen wir dringend Entschlüsse um schlimmeres zu verhindern, Alle wissen das und was passiert, nichts.
Dieses Phänomen sehen wir in der gesamten westlichen Welt mit ihren alten bürokratischen Verwaltungen voller
Vorschriften, Regeln, Interessenkonflikten und was weiß ich nicht noch alles. Fast so wie im alten Rom bevor es unterging.
Vor lauter Gremien und Resorts weiß die linke Hand nicht was die rechte macht.
Wie kommen wir aus der Nummer nur wieder raus?
Diese Entschlussunfähigkeit ist ein Dilemma.
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