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RE: Radarkontrollen: Richter akzeptieren Fotos nicht mehr als Beweis

#16 von choacit , 04.12.2009 21:16

Es geht dabei auch um die Kleine, aber nicht nur. Es bringt auch nichts, wenn es mich oder meine Frau erwischt. Das mal vorweg.
Die und deren Team machen das schon richtig! Wie gesagt, Regeln und Gesetze sind für das Miteinander unheimlich wichtig, ansonsten wäre es ein heilloses Durcheinander. Stellt euch mal vor, was es gäbe, gäbe es keine Ampeln, keine Schilder, keine Geschwindigkeitsbegrenzungen....

OT
Ich meine ab und an auch, dass diverse Gesetze unnötig, gar menschenverachtend oder gegen die Gesetze sind. Allerdings sollte man unterscheiden, was nötig und unnötig, was zum Wohl und Wehe der Bevölkerung ist. Die Gesetzgebung im Moment ist ein wenig... seltsam, wenn nicht sogar lobbyistisch. "Dem deutschen Volke" steht in Berlin, direkt über deren Köpfen, vielleicht sollte man denen das wieder ins Bewußtsein rufen, damit sie auch in unserem Sinne handeln, auch in Sachen Straßenverkehrsordnung!
Ende OT

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RE: Radarkontrollen: Richter akzeptieren Fotos nicht mehr als Beweis

#17 von MGP , 05.12.2009 12:49

ich finde 30iger zonen sind zwar oft nervig ABER!!!!! bei kindergärten,schulen,familiengegenden und spielplätzen, sollten sie dabei immer blitzen. ich fahr immer 30 wenn ich in einer zone bin. egal ob eilig oder nicht. 30 ist pflicht


 
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RE: Radarkontrollen: Richter akzeptieren Fotos nicht mehr als Beweis

#18 von Sznuffi , 05.12.2009 18:01

Es macht im Großen und ganzen schon Sinn und Zweck die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu haben und diese auch zu überprüfen.

Auf meiner Wegstrecke ist die ca. 3 km lange Kreissstrasse durch einen Wald zur Hälfte auf 70km/h beschränkt.
Dies ist unnötig was auch auf Nachfragen der zuständigen Behörden bestätigt wurde.
Wortlaut derer: "Es ist richtig, daß dort die Geschwindigkeitsbegrenzung sinnfrei ist aber es ist eine gute Einnahmequelle"
Bei mir in der 30er Zone rasen so manche, und meist die Anwohner selbst weit über dem Erlaubten durch. Viele spielende Kinder usw.
Hier wird nicht geblitzt, da es sich finanziell nicht lohne.
Diese Aussagen sind mit gegenüber persönlich von den zuständigen Personen gemacht worden und es ist traurig, daß hier der wirkliche Sinn einer Kontrolle einer lukrativen Geldeinnahmegeldquelle unterstellt wird.

Mein vorangeganges Posting daher bitte nicht missverstehen.



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RE: Radarkontrollen: Richter akzeptieren Fotos nicht mehr als Beweis

#19 von Kröte , 05.12.2009 18:24

Ja, die lieben Anwohner... Meckern ständig rum aber halten sich selber nicht dran...

War im Sommer mal wieder in einem Ort unterwegs wo ich in meiner Kindheit eine Weile gewohnt hab. Ich kannte die Straßen, ich kannte die Fahrweise der Einwohner, ich kannte zum Teil die Einwohner selber.
Spielstraße, also 2ter Gang und Standgas. Dann hatte ich ein kleines Kind vor mir, was noch sehr unsicher auf dem Fahrrad unterwegs war. Ich bin mit einem weit aus mehr als ausreichenden Sicherheitsabstand hinter dem Kind hergerollt, bis es an einer Stelle wo die Straße etwas breiter war extra für mich ganz an die rechte Seite gefahren ist. Die Straße war dort so breit, dass ich das Kind, selbst wenn es irgendwie hingefallen wäre oder ähnliches noch weit genug vom Auto weggewesen wäre, ohne dass was hätte passieren können. Also hab ich einmal etwas hochbeschleunigt, weil die Straße nicht lange so breit war (auf ungefähr 20km/h). Plötzlich springt mir einer der Anwohner (ich kenne diesen Ar*** sehr gut - er mich aber zum Glück nicht^^ - 100 in der 70er-Zone sind Standart bei ihm), der die ganze Zeit in seiner Einfahrt stand und das alles gesehn hatte, vor die Stoßstange. Ich hab natürlich sofort gebremst, wodurch sich das Kind hinter mir so erschreckt hat, dass es natürlich dann auch hingefallen ist. Der Typ haut mir auf die Motorhaube, sprintet zu meinem (offenen) Seitenfenster und brüllt mich an, was ich denn so rücksichtslos hier durch die Spielstraße heizen würde, etc...
Sry^^ Musste grad raus.

Ich find die Geschichte mit dem Blitzen an sich ok - sofern es wirklich der Sicherheit im Straßenverkehr dient und nicht der Aufbesserung irgendwelche öffentlicher Kassen.



 
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RE: Radarkontrollen: Richter akzeptieren Fotos nicht mehr als Beweis

#20 von choacit , 06.12.2009 01:53

Birk, das kenn ich aber auch zur Genüge. So einen Müll muss man sich dann auch noch gefallen lassen.

Wir haben hier eine Senke in der Kreuzung. Kein Aufsetzen bei 30, aber irgendwie setzt die Mehrheit dann doch tüchtig auf.
In KL wohnen meine Eltern in einer 30er Zone. Die, die sich nicht daran halten, sind die Anwohner, außer einer Hand voll. Da wird dann eben die Straße mit 90 durchfahren, man hat es ja eilig. Aber wehe, sie sind zu Fuß unterwegs, da kann man sich dann wegen ein paar Kilometern mehr direkt was anhören. Was ich mir da schon alles anhören durfte, verschweige ich jetzt lieber, aber Kratzer und Dellen hat ich auch schon; die danach tierischen Ärger am Hintern, dass könnt ihr mir glauben!

Tut auch nichts zur Sache. So, wie es Michael erzählte, ist auch was Wahres dran. Kenn ich auch von hier. Wenn die Stadt Geld braucht, merkt man das massiv. Genauso in KL, da fallen dem Ordnungsamt die besten Plätze für Bilder ein, zB. das Blitzerfahrzeug, ein Opel Caravan, vorm Opel-Händler zu parken. Was sich dann auch gut lohnt.... =)

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