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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#16 von barney , 23.02.2015 15:50

Zitat von Insightowner im Beitrag #15
Europa braucht keine 3,5L V6, da die Spritpreise in Europa einen anderen Level haben als in den USA.
Der Diesel wird in Europa noch einige Zeit "die Macht" bedeuten, daran wird man nicht drumherum kommen um als Importeur höhere Stückzahlen vorzuweisen.

Des weiteren ist das Design der aktuellen Acura-Reihe zu progressiv für den deutschen Kunden. Besonders das Frontdesign...
KIA hat es im Design-Bereich richtig gemacht: einen erfahrenen, europäischen Designer ins Boot geholt.


Seh ich genau so. Bei uns im Bekanntenkreis werden nur noch Kia gekauft. Günstiger mit 7 Jahren Garantie kriegst halt nirgends.

Und dass Acura und Diesel nicht zusammenpasst ist mir auch bewußt, aber was will Honda bzw. Acura mit der Acuraproduktpalette in Europa bezwecken? Die nächsten 10 Jahre führt kein Weg an nem Diesel mit viel PS vorbei. Kein Mensch wird nen 3,5lV6 Odyssey kaufen der min. 12ltr Benzin schluckt, wenn ein Sharan 2.0 Diesel mit 6ltr Diesel auskommt und auch 177 PS hat.

In meinen Augen kann man so gut wie keinen Acura in Europa verkaufen.


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#17 von peppi , 23.02.2015 19:14

Zitat von ronny lucassen im Beitrag #9
...

in Offenbach ist jetst ein team was aussucht warum honda nicht verkauft in Europa, mit diesen auskunft wird den neuen weg eingeschlagen, nach ein besseren verkauf in europa.

ich binn gespannt

(bitte einen Oddessy fur mich)


Ich hoffe sie finden einen neuen Weg der mir einen N One mit bringt :-)


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#18 von barney , 23.02.2015 19:36

Was sagt denn Sascha dazu? Der hat doch auch sehr gute Informationsquellen.


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#19 von krb , 23.02.2015 19:43

Oh ja: Odyssey und N One bitte!


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#20 von Hondafreak1981 , 23.02.2015 20:02


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#21 von Cypress Pearl , 23.02.2015 20:25

Zitat von Hondafreak1981 im Beitrag #20
www.automobil-produktion.de/2015/02/honda-chef-ito-tritt-zurueck

Naja, wenn es dran liegen soll.... wiso haben den überhaupt soviel Honda Händler in Deutschland aus den anfang 90èr die Läden zugemacht ???
Also da braucht man kein "Team" um zu beraten warum Honda in Europa wenig verkauft...
Und diese Conzept Cars, müssten schon längst da sein...ganz einfach zu moderaten Preisen


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#22 von SaschaOF , 23.02.2015 20:26

Zitat von barney im Beitrag #18
Was sagt denn Sascha dazu? Der hat doch auch sehr gute Informationsquellen.


Der Sascha sagt da erstmal gar nix dazu, weil:

- seine Informationsquelle 1 heute den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub hatte und andere Sorgen bewältigen musste
- seine Informationsquelle 2 sieht er erst am kommenden Samstag

Es klingt aber plausibel: einem großen Honda Image anzutrainieren um mit Audi/MB/BMW mitverglichen zu werden ist schwer - im Accordforum sehen die Leute sogar einen Skoda Oktavia als gleichwertige Alternative zum CU-Accord. Es scheint einfacher, Acura zu platzieren mit dem Hinweis "das ist unsere Luxusmarke, wissen Sie wie Lexus bei Toyota". Das wird wohl eher geschluckt. Macht aber auch nur dann Sinn, wenn die Acura-Werke mit der Nachfrage in USA nicht ausgelastet sind und bequem Resourcen frei haben zur Produktion eines EU-Modells.

An einen N-One hier in EU glaube ich nicht.


 
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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#23 von Insightowner , 23.02.2015 20:37

Anbei die aktuelle Honda-Werbung aus GB...



...früher war selbst diese Werbung besser.

Meiner Meinung nach, kommt mir das Wort "push" zu oft vor. Und zwar so oft, das ich an "(auto) schieben" denke. Und eben nicht an "push it to the limit", also "(bis) an die grenze gehen" .


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#24 von HoWoPa , 23.02.2015 20:38

Zitat von Cypress Pearl im Beitrag #21
Naja, wenn es dran liegen soll.... wiso haben den überhaupt soviel Honda Händler in Deutschland aus den anfang 90èr die Läden zugemacht ???

Das war etwas anders,
-der Zeitraum war 2000-2002. Alle 550 deutschen Honda Verträge wurden mit 2 Jahren Frist gekündigt.
-die haben ihre Läden nicht unbedingt zugemacht, manche wurden freie, manche wechselten die Marke.
- Wieso das ganze? Es sollte Kosten sparen.


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#25 von peppi , 23.02.2015 20:43

Zitat von HoWoPa im Beitrag #24
...
- Wieso das ganze? Es sollte Kosten sparen.



... und das funktioniert genauso gut wie bei den Buslinien. Die werden ausgedünnt oder die Taktraten verlängert, um Kosten zu sparen. Dadurch fahren noch weniger Leute mit dem Bus und die Kosten werden so lange weiter gesenkt bis die Buslinie eingestellt wird, weil ja keiner damit fährt.


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#26 von Insightowner , 23.02.2015 20:46

Zitat von HoWoPa im Beitrag #24

- Wieso das ganze? Es sollte Kosten sparen.



Haben sie doch gut hinbekommen: Weniger Händler = weniger Bestellungen = weniger Kosten um Autos für den deutschen Markt vorzubereiten.
Hey, es gibt keinen Acccord oder Legend mehr den man für den Kunden aufbereiten und übergeben, keinen komplizierten Hybridantrieb mehr, den man dem Kunden erklären muss.

Die haben es echt drauf, die Onkels von Honda Europe. Noch 4 weitere Hübe mit der Säge und die haben den Ast, wo sie selber draufsitzen, durchgesägt. Und dann gibt es überhaupt keine Kosten mehr.



Edit: Mich erinnert das mit der Einführung der Marke "Acura" an das Markengeschachere bei "Britisch Leyland" in den späten 70er Jahren: Damals wo man meinte...
- ob der Name "MG" nicht besser in den USA eingestellt werden sollte.
- das es eine gute Idee war einen teureren Jaguar einfach nur einen anderen Namen zu geben.
- Klein- und Mittelklassewagen am Kundeninteresse vorbeizuentwickeln.
- die Firmentradition mit Füssen zu treten (klassische Roadster: TR2-6, Spitfire usw)


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#27 von ronny lucassen , 23.02.2015 21:04

die welt anderd sich schnell , honda ist immer sehr vorsichtig.
HOnda ist die einzige marke die noch selbstandig ist, dass mochten die auch bleiben.

vielen von euch denken nur in deutchland, holland und europa. aber mann muss anders denken.

in viele teilen der welt ist honda sehr gross, aber gross zu bleiben ist sehr schwierig. und dass wissen die in japan ganz genau.
dass die premium marke aus deutschland in amerika immer mehr fuss am boden bekommen wusten die auch.
was wurdet ihr machen in diesen zustand? neue modellen entwurfen oder die palette die mann hat auf ein anderes continent versuchen zu verkaufen?

Und deutschland hat eine super starke auto industrie, die bekampft mann sehr schwer.
aber nur mit geduld, kwalitet und image, dass letste ist sehr sehr schwer.

sie haben keine andere wahl, Acura ist auch ein premium marke und einfach kann mann die marke integrieren in europa. dass ist minderstens dass versuchen wert. und am einfachsten.

also genug gereden, bitte denk bei solche sachen an die welt nicht nur an europa.


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#28 von HoWoPa , 23.02.2015 21:04

Da muss ich die Offenbacher mal in Schutz nehmen, die waren damals nur ausführendes Organ.
Entschieden wurde das in Japan.


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RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#29 von Insightowner , 23.02.2015 21:21

Ich sage nur USA ist nicht Europa. Und ich stehe zu meinem Vergleich mit British Leyland in meinem vorherigen Posting.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich sehe schwarz bezüglich einer Acura-Entscheidung für Europa.
Das was Honda da in naher Zukunft machen will, hätten sie schon um 1990 tun sollen: Honda hätte die Rover-Group zu 100% übernehmen sollen und fertig. Die Rover-Modellpalette gestrafft, modernisiert, und komplett mit Honda-Technik bestückt, wäre mit weiteren 2-3 Honda-Automobilen aus japanischer Produktion die perfekte Modellfamilie für Honda-Europe eines fiktiven Modelljahres 2001:
Man stelle sich vor, ein neuer Mini mit V Tec, ein S-2000 Roadster als Austin-Healey oder einen Honda Legend als MG Magnette...

Motto: "Rover, the European Acura"


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zuletzt bearbeitet 23.02.2015 21:28 | Top

RE: ACURA in 2017/2018 in Europa

#30 von krb , 23.02.2015 21:44

Deutschland hat zwar eine starke Automobil-Industrie, aber genau deshalb hat der große Meister in den 60er Jahren genau dort angesetzt. Image mußte her - und wer hat dafür gesorgt? Kleine leistungsfähige Sportwagen.


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