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RE: Ede und der TÜV

#16 von RoadRunner , 25.11.2016 17:07

Zitat von Pauleg2 im Beitrag #13

Sogar die hinteren Gurtschlösser hat er kontrolliert!

Sorry, aber das muss er eig. prüfen.


PS: Warum fahrt ihr überhaupt zur Prüfung, wenn ihr schon sowieso wisst das Öl am Unterboden(mal egal woher...) ist. Der Prüfer kann ja meist schlecht sehen woher es genau kommt. Desweiteren verstehe ich zwar euren Unmut, aber ich denke ein Prüfer muss sich am Tag X Ausreden/Versionen anhören, warum soll er dann ausgerechnet eurer Version glauben? Prüfer stellt nur fest was er sieht nicht was ihm Kunden erzählen.


 
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RE: Ede und der TÜV

#17 von krb , 25.11.2016 22:17

Der Prüfer soll mir aber z. B. nicht mit "mangelhaftem Tragbild" kommen, wenn genau zu sehen is, daß weder Kolben noch Beläge den Zentimeter Rost bearbeiten können, weil sie da gar nicht greifen.
Er soll mir auch nicht mit einem zu tief eingestellten Scheinwerfer kommen. Er soll mir auch nicht mit "Steinschlag" direkt hinter dem Rückspiegel kommen. Soll ich noch mehr aufzählen? Das war die "Ausbeute" vom laufenden Jahr.


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RE: Ede und der TÜV

#18 von Pauleg2 , 25.11.2016 23:02

Ich glaube, die brauchen bei alten Autos einfach nur eine Durchfallquote, damit
wir Besitzer von älteren Autos endlich jedes Jahr zum TÜV müssen!
Außerdem wird der TÜV-Prüfer nicht erst recht misstrauisch wenn ich mit einer frisch
gewaschenen Oelwanne bei ihm vorfahre?


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RE: Ede und der TÜV

#19 von Ubbedissen , 26.11.2016 08:49

Soll ein Prüfer denn Unterschiede zwischen alten und neuen Autos machen, tut der nicht. Würde er dies machen, gar Willkür
anwenden, wäre er nicht mehr lange auf seinem Posten. Der will auch niemanden ärgern, warum auch ?

Ist einem tatsäch vermeintliches Unrecht widerfahren, kann man ja noch in Anwesenheit, während der Prüfung, sich den Mangel
zeigen und erklären lassen. Ist dieser unbegründet, steht jedem der Widerspruch zu.
Der Umfang der HU-Untersuchung ist doch bekannt und liegt zur Einsichtnahme vor. Einfach dran halten und gut ist.


 
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zuletzt bearbeitet 26.11.2016 | Top

RE: Ede und der TÜV

#20 von Mr.Matchbox , 26.11.2016 14:54

Zitat von RoadRunner im Beitrag #16
Zitat von Pauleg2 im Beitrag #13

Sogar die hinteren Gurtschlösser hat er kontrolliert!

Sorry, aber das muss er eig. prüfen.


PS: Warum fahrt ihr überhaupt zur Prüfung, wenn ihr schon sowieso wisst das Öl am Unterboden(mal egal woher...) ist. Der Prüfer kann ja meist schlecht sehen woher es genau kommt. Desweiteren verstehe ich zwar euren Unmut, aber ich denke ein Prüfer muss sich am Tag X Ausreden/Versionen anhören, warum soll er dann ausgerechnet eurer Version glauben? Prüfer stellt nur fest was er sieht nicht was ihm Kunden erzählen.



Ich denke du spielst auf mein Erlebnis an ohne mich direkt zu nennen?

Ich hatte lediglich das Schaltgestänge abgeschmiert. Ich wusste vor der Prüfung nicht das etwas Öl (ca. 1 Schnappsglas voll) auf die Vorderachse gecklekert ist. Fehler von mir, ja! Aber deswegen die Plakette verweigern?

Das Getriebe war aus jedem Blickwinkel perfekt staubtrocken, aber nicht gereingt. Es war und ist Öldicht. Man sah allerdings schon von unten, dass das Schaltgestänge glänzte wie eine Ölsardine. Das war deutlich sichtbar!
Ich schreibe jetzt hier das selbe was ich dem Prüfer gesagt habe bevor ihm der Kragen paltze:
"Wenn das Getriebe undicht wäre, würde das Öl auf diesem Planeten dank Newtons Erfindung namens Schwerkraft ja seinen Weg nach unten finden und hier am tiefsten Punkt des Getriebes (ich stand darunter) Öl zu finden sein. Komisch, dass ist aber staubtrocken!"

In meinen Fall war es Offen-sicht-lich, also deutlich zu sehen und für jemand mit Ahnung von Autos auch klar woher das Öl kommt. Das ein Prüfer einen schlechten Tag hat ist O.K., das Verstehe ich. Das in diesem simplen Fall aber letzendlich 3 Prüfer nötig waren um zu beurteilen wo denn das Öl herkommt UND mir deswegen die Plakette verweigert worden wäre, dass war einfach zu derb!


 
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